"Politik inklusiv" – Was Menschen mit (und ohne) Behinderungen zur OB-Wahl wissen sollten
Menschen mit Behinderung sind eine oft übersehene Minderheit, wenn es um Wahlen geht. Dabei fordert die UN-Behindertenrechtskonvention, dass auch sie an Politik teilhaben. Die erfolgreiche Heidelberger Kursreihe "Politik inklusiv" zeigt schon seit rund fünf Jahren auf, wie das geht.
Im neuen Angebot aus der Veranstaltungsreihe wird an zwei Terminen die anstehende Oberbürgermeisterwahl in Heidelberg beleuchtet und gemeinsam darüber diskutiert.
Los geht es am Mittwoch, 12. Oktober, von 18 bis 20:30 Uhr, mit der Frage, was überhaupt die vielfältigen Aufgaben sind, die das Oberbürgermeisteramt beinhaltet, und wer sich alles bewerben kann. Die Woche darauf, am 19. Oktober, geht es zur gleichen Uhrzeit weiter mit der Frage, wen man konkret wählen kann. Hierzu wird die Funktionsweise des "Kandidat-O-Mat" der Landeszentrale für politische Bildung vorgestellt. Danach wird detaillierter besprochen, wie die Wahl genau abläuft und funktioniert.
Die beiden Abende werden durchgeführt von Sebastian Jähnke von der Agentur „Erdmännchen & Bär“ und Ralf Baumgarth, der das Projekt in seiner damaligen Funktion als Regionalgeschäftsführer des Paritätischen mit initiierte und weiterhin als Kursleiter begleitet. Neben der Lebenshilfe Heidelberg sind zudem als weitere Kooperationspartner die Volkshochschule Heidelberg sowie der Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) mit an Bord.
Das gesamte Angebot findet in Leichter Sprache in den Räumen der VHS in der Bergheimer Straße 76 statt. Die Teilnahme kostet für beide Termine zusammen 10 Euro.
Wer mit dabei sein möchte, kann sich telefonisch unter (06221) 911 911 oder per E-Mail an info(at)vhs-hd.de anmelden. Die Kurs-Nummer ist die 1130 und Anmeldeschluss ist der 6. Oktober.
Alle Infos gibt es auch noch einmal in diesem Flyer.