Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge
Auch die Menschen in der Lebenshilfe Heidelberg sind bestürzt und entsetzt über die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine infolge der kriegerischen Invasion durch das russische Militär. Diese Ereignisse sind eine folgenschwere Gefährdung und Missachtung der internationalen und europäischen Übereinkommen und des friedlichen menschlichen Zusammenlebens in Europa und der Welt. Vor allem aber bedeuten der Krieg und seine Folgen von Tag zu Tag mehr Not, Leid und Tod für viele Menschen.
Gerade Menschen mit Behinderungen aller Altersstufen sind in humanitären Katastrophensituation häufig besonders betroffen, wenn die notwendige Infrastruktur an Begleitung und Unterstützung zusammenbricht.
Die Lebenshilfe Heidelberg e.V. fühlt sich in dieser Situation zur Solidarität aufgerufen insbesondere für Flüchtlinge aus der Ukraine, die mit Angehörigen mit Behinderungen in Heidelberg und Umgebung ankommen, und bietet Unterstützung an.
Die Unterstützung kann dabei unter anderem praktische Hilfe, Beratung, und im Rahmen der Möglichkeiten auch die Zur-Verfügung-Stellung von Wohnraum in einem aktuell leerstehenden Gebäude bzw. einer leerstehenden Wohnung umfassen.
Damit dieses Hilfsangebot die betroffenen Menschen erreicht, hat die Lebenshilfe Heidelberg die zuständigen Stellen bei der Stadt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis kontaktiert, und bittet zudem jeden, der weiterführende Kontakte hat, die Information zu verbreiten und weiterzugeben.
Das Schreiben kann unter diesem Link auch noch einmal als PDF heruntergeladen werden.