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500 Euro für die Heidelberger Werkstätten

Harley-Davidson-Verein "Rhein Valley Legion Chapter" unterstützt Menschen mit Behinderung

Bereits seit Jahren unterstützen die Harley-Davidson-Enthusiasten vom Rhein Valley Legion Chapter e.V. karitative und soziale Einrichtungen, unter anderem mit den Erlösen aus ihren Veranstaltungen. In diesem Jahr fiel die Entscheidung neben anderen Institutionen auch auf die Heidelberger Werkstätten, die sich über einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro freuen konnten.

Die Idee, in diesem Jahr gezielt Menschen mit Behinderung zu unterstützen, kam bei den Vereinsmitgliedern durch verschiedene persönliche Bezugspunkte auf. "In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, sind Mitarbeitende mit Behinderung der Heidelberger Werkstätten regelmäßig vor Ort, da sie Aufgaben in der Pflanzen- und Grünflächenpflege übernehmen. Hiermit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, und finde es – ebenso wie meine Vereinskollegen – sehr wichtig, dass den Menschen in dieser Form die Möglichkeit gegeben wird, am öffentlichen Berufsleben teilzunehmen", erklärte Fred Wolf, der sich als Treasurer des Vereins um die Finanzen kümmert. Zudem arbeitet Harald Dode, der Bruder eines weiteren Vereinsmitglieds, selbst in den Heidelberger Werkstätten in Sandhausen. Sein Bruder Friedhelm Dode kennt die dort für die Menschen mit Behinderung erbrachten Leistungen daher seit vielen Jahren aus eigener Perspektive.

"Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende", bedankte sich Wolfgang Thon, Leiter der Heidelberger Werkstätten, im Rahmen der Scheckübergabe. "Zum einen ermöglicht uns die Spende, ein neues Ergometer anzuschaffen, das in unseren arbeitsbegleitenden Maßnahmen eingesetzt wird. Der übrige Betrag wird in den Topf für die Löhne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderungen fließen. Durch das dreimonatige Beschäftigungsverbot vom Frühjahr ist uns hier eine Lücke entstanden, die wir gerne so gut wie möglich ausgleichen möchten."

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