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Viele Anregungen bei fünfter Kundenversammlung der Offenen Hilfen

Online-Format mit Video-Nachrichten und „Mentimeter“ kam gut an

Bereits zum fünften Mal fand bei den Offenen Hilfen eine Kundenversammlung statt. Bei der in diesem Jahr erneut als Online-Konferenz durchgeführten Veranstaltung wurden Verbesserungsvorschläge ausgetauscht, Anregungen gesammelt und gemeinsam neue Ideen entwickelt. Rund 30 Teilnehmer*innen nahmen an der Online-Versammlung teil, bei der mit einem Bericht über die Arbeit der Mitgestalter*innen im Video-Nachrichtenformat neue Kommunikationswege ausprobiert wurden und mit dem „Mentimeter“ ein neues Tool zur übersichtlichen Abfrage und Präsentation der Ergebnisse im Einsatz war.

In der Nachrichtensendung stellten die Mitgestalter*innen auf unterhaltsame und kurzweilige Weise ihre Arbeit vor. Das ganze Video, in dem auch die Frage behandelt wird, warum aus den Mitgestaltern die Mitgestalter*innen wurden, kann auch hier auf YouTube angesehen werden. 

Freizeitaktivitäten im Fokus

Für die Durchführung der Veranstaltung wurden PC-Plätze bei den Offenen Hilfen in ein temporäres Internet-Café umgewandelt, so dass Kund*innen die PCs nutzen konnten und gleichzeitig bei Bedarf Anleitung für die Teilnahme per Zoom bekamen. Nach der Begrüßung durch die Leiterin der Offenen Hilfen Bettina Bauer-Teiwes und dem Vorstand der Lebenshilfe Heidelberg Winfried Monz informierten die Bereichsleitungen darüber, was im Offene-Hilfen-Programm 2022 bei Reisen, Freizeitaktivitäten, Treffs und im Familienunterstützenden Dienst (FUD) ansteht. Ein weiterer wichtiger Punkt des Treffens war die in Kleingruppen durchgeführte Gesprächsrunde zum Thema „Was ich für meine Freizeit schon immer mal gerne lernen wollte!“. Der Einsatz des „Mentimeters“ erleichterte dabei die Auswertung. Das Programm ermöglicht es, statt auf Karten, die dann noch zusammengeführt werden müssen, direkt hier verschiedene Ideen einzugeben. Je öfter diese genannt werden, desto fetter erscheinen sie dann in einer für alle gleichzeitig einsehbaren Ideenwolke.

Was die Freizeitwünsche angeht, wurde schnell klar: Im Mittelpunkt des Interesses stehen zum einen Aktivitäten, die mit Bewegung zu tun haben, wie etwa Ballsportarten oder Tanzen, und zum anderen Aktivitäten, die die Entspannung fördern, wie beispielsweise Musik und Yoga. Und, ganz wichtig nach rund zwei Jahren, in denen viele Kontakte eingeschränkt werden mussten: Durchgehend zu erkennen ist ein großer Wunsch nach Gemeinsamkeit und Erlebnissen, die in kleinen und großen Gruppen mit anderen geteilt werden.

Mitarbeiten und Kompetenzen ausbauen

Eine weitere Anregung ergab sich aus dem Format selbst: Die Mitarbeit am Nachrichtenfilm hatte den Beteiligten so viel Spaß gemacht und es konnten so viele neue Fähigkeiten dabei ausprobiert werden, dass die Idee geprüft wird, die Medienarbeit in einer festen Gruppe weiter fortzusetzen und auszubauen.

Es gibt also viel zu tun bis zur nächsten Kundenversammlung. Wer Lust hat, sich – auch als Angehöriger – über das einmal im Jahr stattfindende Treffen hinaus intensiver in die Angebotsgestaltung mit einzubringen, ist gerne eingeladen, in die Arbeit der Mitgestalter*innen-Gruppe hineinzuschnuppern. Wer Interesse hat, kann sich unbürokratisch unter oh_mitgestalter(at)lebenshilfe-heidelberg.de oder unter (06221) 339 23-17 bei Ute Kleeßen melden, die die Treffen der Gruppe organisiert und begleitet und auch die Kundenversammlung moderierte. 

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