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Inklusive Jugendarbeit im Fokus

Stadtjugendring Heidelberg und Lebenshilfe Heidelberg starten gemeinsames Projekt

Damit die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in der Jugendarbeit noch selbstverständlicher werden kann, starten Stadtjugendring Heidelberg und Lebenshilfe Heidelberg das Projekt „Jugendarbeit für Alle: Inklusion“.

Die gleichberechtigte Teilhabe ist gerade in der Kinder und Jugendphase von besonderer Bedeutung. Sie prägt den individuellen Lebensweg. Kinder und Jugendliche lernen, dass das Miteinander von unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten etwas ganz Normales ist. Im gemeinsamen Erleben wird frühzeitig ein Verständnis für Vielfalt entwickelt.

Junge Menschen brauchen Freiräume, in denen sie sich entsprechend ihrer Bedürfnisse und Interessen bewegen und entfalten können. Die Kinder- und Jugendarbeit in den Jugendverbänden des Stadtjugendrings mit Ihren Jugendeinrichtungen, Ferienfreizeiten oder Gruppenangeboten sind solche Räume. Sie orientiert sich an den Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen, lässt sie mitbestimmen und sich beteiligen. Die Angebote sollen allen jungen Menschen in ihrer Verschiedenheit und Vielfalt offenstehen. Dieser Anspruch wird insbesondere durch die Neugestaltungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes verdeutlicht.

Daher sensibilisiert und qualifiziert das Projekt Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit, schafft Begegnungen von Jugendlichen mit und ohne Behinderung und fördert die Öffnung von Angeboten für alle.

Von März bis Oktober finden vier Qualifizierungsangebote über Zoom statt. Auftakt der Qualifizierungsreihe wird am Mittwoch, 23. März 2022, von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr das Thema „Barrierearmut und Sprache“ sein.

„Das Projekt „Jugendarbeit für Alle: Inklusion“ befähigt alle Engagierten in der Kinder- und Jugendarbeit, ihre Angebote inklusiver auf unterschiedlichen Ebenen zu gestalten. Es motiviert, Grenzen und Barrieren zu überwinden“, beschreibt Steffen Wörner, Geschäftsführung des Stadtjugendrings, das Projekt.

„Wir freuen uns Projektpartner des Programms zu sein und unsere Expertise einzubringen, damit Jugendarbeit noch inklusiver gelingen kann“, ergänzt Bettina Bauer-Teiwes, Leiterin der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Heidelberg.

Ein Bild von der Vorstellung des Projekts mit Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen und der Projekteiterin Selina Armbruster gibt es auch hier beim Stadtjugendring auf Facebook.

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